Bundas Tagebuch
Hund sucht Körbchen und berichtet von seiner Pflegestelle
Mittwoch, 8. Mai 2013
Tagebuch Teil 7
Hallo Ihr Lieben,
heute habe ich tolle Neuigkeiten für Euch. Nachdem mein Pflegefrauchen und viele, viele liebe Menschen sich ganz toll für mich eingesetzt haben, darf ich Euch Heute verkünden, dass ich nun doch nicht nach Osnabrück musste und ich darf nun zu der netten Dame nach Korchenbroich ziehen.
Die Entscheidung viel am vorletzten Sonntag und ich musste nur noch auf irgendeinen Vertrag, den Pflegefrauchen unterschreiben musste, warten. Trotzdem kam mich mein neues Frauchen in Spe direkt am Montag besuchen. Die Wiedersehensfreude war bei uns beiden sehr gross und so wurde direkt beschlossen, dass ich am Dienstag schon einmal zu ihr für ein paar Tage zu Besuch kommen darf.
So wurde ich dann am Dienstag abgeholt und in mein zukünftiges neues Zuhause gebracht.
Ich habe dann erstmals alles inspiziert und muß sagen, Körbchen, Decken, Fressen, Garten usw. waren zu meiner vollen Zufriedenheit.
Morgens zum Frühstück gibt es immer, so als kleinen Appetithappen ein Leberwurstbrot und zu den Hauptmahlzeiten kocht mein neues Frauchen immer leckere Sachen speziell für mich. Putenbrust mit Reis (mhhhhhh) kann ich Euch nur allen wärmstens empfehlen.
Hier bin ich nun nach 4 Jahren Tierheimleben einfach nur ein kleiner Prinz.
Ich danke es ihr mit meiner vollen Aufmerksamkeit und gebe ihr all meine Liebe. Wir sind ein tolles Team, egal ob im Haus oder bei den Gassigängen.
War ich auch am ersten Tag noch etwas unsicher und schüchtern, so weiche ich Heute nicht mehr von ihrer Seite. Nach kurzer Zeit habe ich begriffen, dass das hier Alles nun Meins ist und ich die ungeteilte Aufmerksamkeit und Zuneigung von Frauchen geniesen darf. Ich habe nun auch beschlossen, dass ich das hier alles beschützen muß und passe immer gut auf, wenn fremde Hunde oder Menschen am Gartenzaun vorbeikommen.
Kurz gesagt ich freue mich nun meines Lebens, das ich hier nun in Zukunft führen darf.
Am Montag mußte ich dann nochmal zu meiner Pflegestelle zurück, wo ich nun noch eine Woche bleiben werde, bevor ich endgültig zu meinem neuen Frauchen ziehe. Versteht mich jetzt nicht falsch, ich liebe mein Pflegefrauchen sehr und auch die anderen Hunde sind mir ans Herz gewachsen, aber nachdem ich nun eine Woche der Prinz war, fällt es mir doch etwas schwer nun alles wieder teilen zu müssen.
Vor allem muß ich jetzt erstmal Pflegefrauchen auf den rechten Pfad weisen. Stellt euch doch nur vor, da kam die doch Dienstag glatt mit Trockenfutter zum Frühstück. Das habe ich natürlich so nicht durchgehen lassen. Darauf kam sie dann mit Bratenaufschnitt, natürlich wieder falsch. Das war schon eine schwere Geburt mit ihr, bis sie endlich kapierte das es ein Leberwurstbrot sein muß. Naja zum Glück hat es nur einen Tag gedauert bis sie alles begriffen hat und nun läuft es auch hier wieder in meinem Sinne. Ich habe sie nun mal einkaufen geschickt um Leberwurstnachschub zu besorgen.
Abends gehe ich dann aufs Sofa und lege meinen Kopf auf Pflegepapas Bauch, der mich dann ausgiebig mit Streicheleinheiten versorgt. Ich muß sagen, dass er diese Aufgabe die ich ihm zugewiesen habe, sehr gut erledigt. Aber sagt dem das nicht weiter, sonst hebt der noch ab.
Ihr seht also, mir geht es nach 2 Wochen flehen und bangen nun sehr gut und ich bin sicher, dass ihr auch in Zukunft noch etwas von mir hören werdet.
Bis dahin Euer Bundas
Dienstag, 23. April 2013
Tagebuch Teil 6
Hallo liebe Tagebuchleser, leider mußte ich am Sonntag erfahren , dass ich nun doch nicht zu der netten Dame die ich kennen- und liebengelernt habe, ziehen darf. Wie wohl ich mich dort gefühlt habe,habt ihr ja im 5. Teil meines Tagebuchs an Hand der Fotos gesehen.
Nun sitze ich hier und habe um meine Zukunft Angst.
Ich klammere mich an mein Pflegefrauchen fest.
Sie hat mir aber leider erklärt, dass sie und viele andere Menschen, alles mögliche versucht haben, um den Verein umzustimmen.
Nun muß ich also zu einem Ehepaar nach Osnabrück, dass ich nicht kenne und die mich niemals vorher besucht haben. Ob ich mit deren Hündin klarkomme weiß ich nicht und ich habe Angst, dass ich dieses Ehepaar auch wieder verlassen muß, wenn es nicht so ist.
Was passiert dann mit mir?
Darf ich dann zu meinem jetzigen Pflegefrauchen zurück oder muß ich wieder zu fremden Menschen.
Ich bin vielleicht nur ein dummer Hund, aber Gefühle habe auch ich. Ich fühlte mich bedeutend wohler, wenn ich zu dieser lieben Dame ziehen dürfte, als in eine ungewisse Zukunft.
Oft werde ich an Pflegefrauchen , an die liebe Dame und an die gemeinsam verbrachte Zeit zurückdenken.
Von Vereinen und deren Verhalten, Machtspielchen zwischen Menschen usw. verstehe ich nichts. Pflegefrauchen sowie die liebe Dame haben dazu hier etwas geschrieben:
http://www.connys-pflegestelle.de/Aktuelles
Nun kommt auch noch Pflegefrauchen und sagt mir, dass ich bereits morgen abgeholt werde.
Meine Hoffnung, dass ich die Leute aus Osnabrück doch noch vorher kennenlernen darf, haben sich daher nun auch in Luft aufgelöst.
Wie schon gesagt, ich liege nun hier und schreie immer nur WARUM ? WARUM ? WARUM?
Aber keiner kann mir hierdrauf eine Antwort geben.
Ich weiß nicht, ob ihr nochmal von mir hört und ich Danke Euch, dass ihr bis hierhin mich auf meinem Weg begleitet habt.
Euer zutiefst trauriger und enttäuchter Bundas!
Freitag, 19. April 2013
Tagebuch Teil 5
Sorry, dass ich solange nichts von mir hören lassen habe. Meine Tage hier auf meiner Pflegestelle waren mit Spielen, Fressen, Schlafen, und Spazierengehen vollkommen ausgelastet und ich habe es mir richtig gutgehenlassen.
Jetzt aber haben sich tolle Neuigkeiten ergeben und daran möchte ich euch teilhaben lassen.
Vor einer Woche kam mich eine sehr nette ältere Dame besuchen. Sie war mir auf Anhieb sehr sympathisch und sie kam mit mir sowie den 4 anderen Hunden hier sehr gut zurecht.
Mein Pflegefrauchen erzählte mir später, das diese Dame vielleicht mein neues Frauchen wird und das sie in einigen Tagen mit mir Gassi gehen würde und wir auch einen Hundeplatz besuchen würden.
So kam es dann auch. Wir gingen Gassi und besuchten den Hundeplatz. Ich zeigte mich natürlich von meiner besten Seite und blieb immer ganz nah bei der netten Dame und die anderen Hunde,obwohl mich der eine oder andere provozierten, beachtete ich gar nicht.
Wie ihr auf dem Bild seht sind wir ein Herz und eine Seele. Ich jedenfalls habe für mich nun meinen Menschen ausgesucht und ich bin mir sicher, dass ich es dort sehr gut haben werde. Mittlerweile waren wir 4 mal zusammen spazieren und ich habe die Dame zusammen mit meinem Pflegefrauchen 2 mal besucht.
Besonders schön ist, das mein Pflegefrauchen ganz in der Nahe wohnt und meine Betreuung im Krankheitsfalle der Dame übernehmen würde. Ich bin mir auch sicher, dass sie mich öfters besucht und sie sich nach meinem Wohlbefinden erkundigt. Pflegefrauchen hat mir vor Wochen versprochen, das sie für mich einen tollen neuen Platz finden wird und mich nur an einen solchen abgibt.
Ich glaube das ist ihr prima gelungen und sie hält ihr Versprechen ein.
Nur der Verein hat noch keine Entscheidung getroffen. Morgen wollen sie noch bei einer anderen Dame , ca. 200 km entfernt von hier, eine Vorkontrolle machen. Aber ich bin da sehr skeptisch. Ich bin zwar kein ängstlicher Hund, aber ich neige zu einer gesunden Vorsicht und Zurückhaltung.
Ich kenne doch diese Leute gar nicht und ich habe Angst davor, dass sie mich dann aufgrund der Entfernung sofort mitnehmen wollen. Was würde mich dann dort erwarten? Auch Pflegefrauchen kann mir diese Frage nicht beantworten.
So sitze ich nun hier und warte die Entscheidung des Vereins ab. Immer in der Hoffnung, dass ich zu der netten Dame die sich in den letzten Tagen so um mich bemüht hat, darf.
Ich hoffe, dass ich nicht mehr lange warten muß und verspreche Euch auf dem Laufenden zu halten
Euer Bundas !
Samstag, 16. März 2013
Tagebuch Teil 4
Hallo, nachdem meine Sekretärin in den letzten Tagen keine Zeit hatte zu tippen, ist es endlich nun soweit und mein Tagebuch geht weiter.
Leila hat euch zwischenzeitlich hier http://leila1234.blogspot.de/ ein wenig auf dem Laufenden gehalten.
Wir machen es uns nun alle auf dem Sofa bequem und Frauchen hat alle Hände voll zu tun.
In den letzten Tagen hat es wieder geschneit und wir haben alle in Schnee gespielt Wie ihr seht, hat es mir sehr gefallen und mich glücklich gemacht.
Obwohl das alles hier nun gut harmonisiert und wir alle viel Spass haben hat sich für mich nun eine einschneidende Veränderung ergeben. Hilfe, ich muß nun arbeiten!! Frauchen hat mich nun zum Spüldienst eingeteilt und ich bin dafür zuständig die Quarkbecher zu spülen.
Frauchen ist da sehr penibel und achtet darauf, dass die Becher auch porentief rein sind.
Da ich diese Aufgabe aber mittlerweile perfekt behersche, hoffe ich ja insgeheim, dass ich bald befördert werde und zu den Fleischtöpfen aufsteige. Dann kann Leila ja die Quarkbecher übernehmen.
Zum Glück dauert das Spülen aber nicht lange und ich habe genug Zeit mich von der Arbeit zu erholen.
Ich bin gespannt, wie das hier weitergeht und ob das mit der Beförderung klappt. Ich werde es Euch dann hier an dieser Stelle berichten.
Mittwoch, 6. März 2013
Tagebuch Teil 3
Mein Tagebuch Teil 3
Hallo, hier hat sich in den letzten Tagen einiges Neues ergeben.
Am Sonntag hat Frauchen und Herrchen uns einfach alleine gelassen. Gut das fand ich jetzt nicht so schlimm,denn die anderen drei Hunde waren ja auch noch hier. Nach ca 2 Stunden waren Sie ja auch wieder hier. Die Freude sie wiederzusehen war groß und jeder von uns Hunden wollte der erste sein, der begrüßt wird, aber da haben wir gegen Benny alle keine Chance.
Nach der Begrüßung durften wir alle in den Garten. Aber halt und stopp wieso geht Herrchen denn jetzt wieder zum Auto? Der wird doch nicht wieder wegfahren? Aber nein, er geht zur hinteren Tür und öffnet sie. Oh Schock, da springt ja noch ein Hund raus. Frauchen verrät uns das sie Leila heißt und nun auch einige Zeit bei uns leben wird.
Das hier ist sie. Ich habe ihr dann erstmal Bescheid gesagt, dass ich hier die älteren Rechte habe und war erstmal, ich muß es zu meiner Schande gestehen, ein wenig unfreundlich zu ihr. Schlau, wie ich bin, habe ich dies jedoch in ungarisch getan und gedacht, dass sie das sowieso nicht versteht.
Ihr werdet mein Erstaunen verstehen, als sie mir in perfekten ungarisch antwortete.
Mensch Frauchen, da hast du mich aber böse auflaufen lassen. Du hättest mir doch rechtzeitig sagen müssen das Leila eine Ungarin ist.
Gu,t es war schon sehr spät und wir gingen jetzt erstmal alle schlafen. Leila blieb in der Küche und ich durfte meinen Platz im Schlafzimmer behalten. So war ich dann auch zufrieden und war gespannt, wie sich das hier weiterentwickelt.
Ich hatte natürlich Bedenken. Muß ich etwas von meinem Futter abgeben? Bekommt Leila nun meine Leckerchen, oder sogar meine Streicheleinheiten? Ich blieb also erstmal ein wenig auf Distanz und beäugte sie genau.
Schnell bemerkte ich jedoch, dass ich weiterhin mein Futter und meine Leckerlies bekomme und auch an Streicheleinheiten komme ich nicht zu kurz. Ich muß wohl sagen, dass ich schon das Gefühl habe, als bekommt Leila immer ein wenig mehr. Frauchen sagt dann aber immer, dass Leila leicht untergewichtig sei und etwas zulegen muß. Na, dann will ich das mal glauben.
Angel spielt sehr gerne mit Leila und auch darauf war ich etwas eifersüchtig. Aber, wenn ich ehrlich bin muß ich sagen, das Angel genug Power für uns beide hat und mich, zugegebener Maße schon etwas älteren Herrn, immer noch schafft. Insofern verschafft Leila mir dann auch mal eine Pause und ich kann mich auf der Terasse sonnen.
So, dass wars jetzt mal wieder und ich schaue mal, wie das hier weitergeht. Ich werde euch dann wieder berichten.
Mittwoch, 27. Februar 2013
Tagebuch Teil 2
Mein Tagebuch Teil 2
Hallo,es wird Zeit das ich mich mal wieder zu Wort melde. In den letzten Tagen hatte ich dazu einfach keine Zeit. Mittlerweile darf ich mich vollkommen frei auf dem Grundstück bewegen.
Da gibt es vieles zu entdecken und ich lasse mir alles von Angel,Benny und Sari zeigen. Hier gibt es einen großen Garten, indem ich sehr gerne mit den Anderen spiele. Am liebsten spiele ich mit Angel nachlaufen und ich muß mich, obwohl Angel so klein ist, verdammt anstrengen um da mitzukommen. Angel ist so verdammt wendig und schlägt Haken wie ein Hase.
Auch mit Benny verstehe ich mich sehr gut.
er ist in meinem Alter und nicht mehr ganz so agil wie Angel. Er zeigt mir hier alles. Er zeigt mir die besten Verstecke hier und erklärt mir, welche von Sari und somit tabu für mich sind.
Nachdem er mir den ganzen Garten gezeigt hatte, forderte er mich auf mitzukommen, denn es gäbe noch viel mehr zu sehen.
Unterwegs zum hinteren Teil des Grundstücks legte ich erstmal an einem Sandhaufen eine kleine Pause ein. Hier kann man herrlich buddeln. Dann gings weiter. Es gibt noch einen kleinen Wald, dort kann man prima verstecken spielen. Dazu kommen noch zwei weitere Wiesen, sodass wir hier alle genug Platz zum Laufen, Toben, Spielen und Verstecken haben.
Mein Pflegefrauchen habe ich sehr tief in mein Herz geschlossen. Ich folge ihr überall hin und sie versorgt mich nicht nur mit Futter und Leckerchen, sondern auch mit viel Streicheleinheiten. Besonders wenn ich abends auf dem Sofa bei ihr liege und verwönnt werde, vergesse ich ganz schnell die Zeit
im Tierheim und kann mich so richtig entspannen. Bei den Gassirunden lobt Frauchen mich immer.
Sie sagt immer wieder das ich prima an der Leine gehe und es freut sie auch, dass ich stubenrein bin.
Ich lasse es mir jetzt hier richtig gutgehen, bis ich in mein endgültiges Zuhause vermittelt werde.
Frauchen hat mir versprochen, dass sie für mich eine ganz liebe Familie finden wird und ich mich bestimmt dort wohl fühlen werde.
So das war es jetzt wieder für heute und ich sage dann mal tschüss.
Ps. Noch mehr Bilder von mir findet ihr hier:
Meine Bilder
Freitag, 22. Februar 2013
Tagebuch Teil 1
Mein Tagebuch
Ich habe eine Schulterhöhe von 50 cm und bin somit ein mittelgroßer Rüde.
Geboren wurde ich im Jahre 2006.
Jahrelang habe ich im Herozs Tierheim in Szentes ( Ungarn) gelebt und davon geträumt in ein
neues Zuhause zu ziehen. Jahrelang hat mich kaum einer beachtet und mein großer Traum blieb lange, lange Zeit unerfüllt.
Doch dann geschah vor ein paar Wochen für mich das Wunder. Ein lieber Tierheimmitarbeiter kam zu mir und erzählte mir das sie für mich in Deutschland eine Pflegefamilie gefunden hätten.
Ungeduldig erwartete ich nun den Ausreisetermin und malte mir in meiner Phantasie immer wieder
aus, wie es wohl so in einer Pflegefamilie ist. Ich wollte nicht zuviel erwarten und wäre schon mit einem warmen, trockenen Plätzchen zum Liegen und immer genug zu fressen zufrieden gewesen.
Die Tage vergingen so in freudiger Erwartung.
Endlich am 16.02.2013 war es dann soweit!
Aber was geschah denn nun mit mir? Oh Schreck,ich wurde in eine Transportbox gesteckt und in ein großes Auto, mit einigen meiner Leidensgenossen, verfrachtet. So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Das Abenteuer begann.
Nach einer langen Fahrt kamen wir in einem Ort, den die Menschen Warendorf nennen, an.
Wir wurden alle ausgeladen und durften erstmal etwas umherlaufen, bevor wir uns zum Schlafen hinlegten. Am nächsten Tag ging es dann wieder aufregend weiter. Wir wurden alle von einer Tierärztin untersucht. Boh, was war das gemein. Sie hat uns mit einer Nadel gestochen und einfach unser Blut geklaut.Nachher durften wir dann noch auf einer grossen, grünen Fläche, sie nennen es Wiese, rumtoben. Dann wurde es aber wieder ungemütlich. Ich kam wieder in ein Auto und meine Reise führte mich nun zu meiner Pflegefamilie nach Mönchengladbach.
Dort wurde ich von der Familie und drei Hunden begrüßt. Anfangs habe ich mich etwas zurückgehalten, aber nachdem sie mir zu Fessen gegeben haben, ein paar Leckerlies waren auch dabei, habe ich die anfänglich Skepsis schnell überwunden.
Sie haben mir im Wohnzimmer ein Kissen hingelegt und ich mußte mich nach dem ganzen Stress erstmal ausruhen.
Sie haben mir im Wohnzimmer ein Kissen hingelegt und ich mußte mich nach dem ganzen Stress erstmal ausruhen.
Am nächsten Tag aber ging der Stress dann von vorne los. Meine Pflegefamilie sagte, dass ich stinke und erstmal ein Bad nötig hätte. Nach einem leckeren Frühstück war es dann auch bald so weit. Sie packten mich in eine Badewanne. War aber nicht so schlimm, wie gedacht. Das Wasser war warm und das anschließende Abtrocknen war sehr angenehm.
Nach dieser Anstrengung durfte ich mich dann erstmal ausruhen, bevor ich dann den anderen Hunden vorgestellt wurde. Sie heißen Benny, Angel und Sari.
Benny und Angel sind in Ordnung und freundlich zu mir. Nur die Sari hat mir erstmal erklärt, dass sie hier die Chefin ist und ich das zu aktzeptieren habe.
Die ersten Tage durfte ich nur angeleint Gassi gehen und auch hier im Garten wurde ich immer angeleint.Aber auch das ist seit Mittwoch vorbei und ich darf mich frei auf dem Grundstück bewegen. Mittlerweile traue ich mich schon auf das Sofa und habe meinem Pflegeherrchen schon mal eine Scheibe Wurst vom Brötchen geklaut. Ich fand es lustig, er wohl eher nicht. Aber ich habe ja schon gelernt, dass ich meine Pflegeleute nur anlächen muß und sie mir dann schnell nicht mehr böse sind.
Heute ist nun Freitag und ich muß sagen, dass ich mich in der kurzen Zeit schon sehr gut eingelebt habe. Das Fressen hier ist sehr lecker und ich bekomme genug davon, ohne darum kämpfen zu müssen. Leckerchen gibt es auch immer wieder. Mein Pflegefrauchen habe ich total lieb und ich folge ihr überall hin. Mit Benny und Angel spiele ich im Garten und selbst mit Sari komme ich zu recht.
So das war es jetzt erst einmal. Bis bald Euer Bundas!
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